
Wir setzen uns ein für dringend notwendige Veränderungen in unserem Bildungssystem.
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Über uns

Landesweiter Bildungsprotest in Sachsen-Anhalt
2026 wird gewählt – und wir sagen: Bildung gehört ins Spotlight!
Mit kreativen, kraftvollen Aktionen wollen wir den Druck auf die Politik erhöhen und Bildung endlich zur Priorität machen.
Unsere Forderungen

Schon gespannt auf unsere Forderungen? Komm zum Bildungsprotest in Halle am 6. September 2025, 14 Uhr, und erlebe live die Verkündung der Thesen für eine bessere Bildung!
Schule der Zukunft
Bildung muss nachhaltig, digital und individuell gestaltet sein. Dazu braucht es moderne Lernformate, digitale Ausstattung und projektorientiertes Arbeiten. Lehrpläne und Stundentafeln sollen reformiert, pädagogische Freiheit gestärkt und Schulprofile eigenständig entwickelt werden können. Bildungscampus ermöglichen inklusives Lernen unter einem Dach. Internationale Austauschprogramme sollen Weltoffenheit und europäische Identität stärken. Schulen brauchen Mut zur Innovation und passende Unterstützung.
Zukunftsfragen wie Klima, Gerechtigkeit oder gesellschaftlicher Wandel gehören in den Mittelpunkt schulischer Bildung. Deshalb fordern wir, BNE verbindlich und fächerübergreifend in allen Lehrplänen zu verankern – und zugleich Raum für selbstgewählte Projekte, wie im FREI DAY, zu schaffen. So lernen Schüler:innen nicht nur über Nachhaltigkeit, sondern erleben Mitgestaltung, Verantwortung und Selbstwirksamkeit im Alltag.
Alle Schüler:innen und Lehrkräfte sollen Zugang zu leistungsfähigen Endgeräten, WLAN, digitalen Lernplattformen und Fortbildungen erhalten – als Grundvoraussetzung für gleichwertige Bildung und modernen Unterricht.
Lernbüros, jahrgangsübergreifender Unterricht, Teamzeiten und offene Lernräume fördern eigenständiges, selbstverantwortliches Lernen und eine stärkere Orientierung an individuellen Bedürfnissen und Talenten.
Unsere Schulen unterrichten nach Lehrplänen, die vielfach nicht mehr zur Lebenswelt junger Menschen passen. Wir fordern eine grundlegende Reform von Lehrplänen und Stundentafeln, die Raum schafft für Projektlernen, fächerverbindendes Arbeiten, BNE, Medienbildung und Zukunftskompetenzen. Schulen sollen dabei eigene Schwerpunkte setzen können – mit mehr pädagogischer Freiheit, weniger Stoffdruck und stärkerer Orientierung an den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
Schulen brauchen mehr Entscheidungsspielräume, um eigene Profile zu entwickeln, neue Lernformate umzusetzen und Kooperationen einzugehen – angepasst an ihre Schüler:innen und ihr Umfeld. Gleichzeitig soll das Land gezielt Modellschulen für Zukunftskompetenzen unterstützen – durch Ressourcen, Beratung und wissenschaftliche Begleitung. So entstehen Innovation, Mut zur Veränderung und Leuchttürme, von denen das ganze Bildungssystem profitieren kann.
Der Burgenlandkreis zeigt mit dem Bildungscampus Naumburg, wie eine integrierte Schulstruktur für Förderschule, Sekundar‑ und Berufsbildende Schule unter einem Dach funktioniert – mit echter Durchlässigkeit, Begegnungsräumen und Berufsorientierung. Wir fordern:
Eine konsequente Ausweitung dieses Modells auf das ganze Land – in Bildungscampussen, in denen Kinder aller Leistungen und Bedürfnisse gemeinsam lernen, gefördert werden und Übergänge flexibel gestaltet sind.
Europa muss für Schüler:innen und Lehrkräfte erlebbar werden – nicht nur im Unterricht, sondern durch echte Begegnungen. Wir fordern den flächendeckenden Ausbau europäischer Austauschprogramme (z. B. Erasmus+), die allen Schulformen offenstehen – nicht nur Gymnasien.
Schulen sollen gezielt dabei unterstützt werden, Partnerschaften mit Schulen in anderen EU-Ländern aufzubauen, digitale oder analoge Austauschformate zu organisieren und Lehrkräfte für europäische Mobilitätsprogramme freizustellen.
So entsteht eine Schulkultur, die Weltoffenheit, europäische Solidarität und interkulturelle Kompetenz fördert – und Schüler:innen auf ein Leben in einer vernetzten Welt vorbereitet.
Soziale Gerechtigkeit & Teilhabe
Unabhängig vom Einkommen sollen alle Kinder und Jugendlichen gleichberechtigten Zugang zu Bildung haben. Gefordert werden kostenfreies Deutschlandticket, Lernmittel, digitale Endgeräte, Mittagessen und Hygieneartikel. Schulen sollen überall über gleiche Mindeststandards verfügen – bei Ausstattung, Infrastruktur und Betreuung. Zusätzlich braucht es gezielte Förderprogramme für benachteiligte Regionen und einen Notlagenfonds für besonders belastete Schüler:innen. Bildung darf kein Privileg sein.
Mobilität darf kein Bildungshemmnis sein. Alle Schüler:innen sollen kostenfrei mit dem ÖPNV zur Schule und zu außerschulischen Lernorten gelangen können – auch über Kreisgrenzen hinweg. Das stärkt Chancengleichheit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Alle Schüler:innen sollen unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern Zugang zu kostenfreien Schulbüchern, Arbeitsheften, digitalen Tools und weiteren Lernmaterialien erhalten. Bildung darf nicht an finanziellen Hürden scheitern – Lehrmittelfreiheit ist ein Gebot der Gerechtigkeit. Sachsen zeigt bereits, dass es geht – wir fordern: gleiche Chancen für alle auch in Sachsen-Anhalt.
Schule muss ein sicherer Ort für alle sein. Menstruation darf kein Tabu oder Nachteil sein. Binden, Tampons und nachhaltige Alternativen sollen kostenfrei und barrierefrei zugänglich sein – aus Gründen der Gerechtigkeit, Gesundheit und Würde.
Alle Schüler:innen benötigen einen verlässlichen Zugang zu digitalen Lernmitteln. Daher fordern wir eine Grundausstattung mit Endgeräten – unabhängig vom Einkommen der Eltern – inklusive Wartung, Updates und technischer Unterstützung.
Ein warmes, gesundes Mittagessen darf keine Frage des Geldbeutels sein. Alle Kinder und Jugendlichen sollen – insbesondere im Ganztag – ein kostenfreies, nahrhaftes Essen erhalten, das regionale, ökologische und kulturelle Standards berücksichtigt.
Pausenräume, Lernräume, Sportmöglichkeiten, Ruhezonen, Internetzugang, Wasser – Schulen brauchen Mindeststandards, die nicht vom Standort oder Träger abhängen. Der Bildungserfolg darf nicht vom Wohnort bestimmt werden.
Ländliche Regionen, finanzschwache Kommunen oder schrumpfende Städte brauchen gezielte Investitionen – z. B. für Schulgebäude, Personalgewinnung, Ausstattung und Schulentwicklung. Soziale Gerechtigkeit bedeutet Ausgleich von Startbedingungen.
Wenn Schüler:innen in akuten Notsituationen (z. B. Obdachlosigkeit, Flucht, Gewalt) Unterstützung brauchen, soll es einen unkomplizierten Fonds für Kleidung, Fahrkarten, Materialien etc. geben – verwaltet durch Schulsozialarbeit und Schulleitung.
Demokratie leben & lernen
Demokratie soll in der Schule nicht nur Thema, sondern Praxis sein. U18-Wahlen, Demokratie-Projekttage, Debattenkultur und Klassenrat machen politische Bildung erlebbar. Schüler:innen sollen aktiv an Lehrplanentwicklung beteiligt werden und ihre Rechte besser verstehen – z. B. durch ein Schulgesetz in Leichter Sprache. Schülervertretungen brauchen Zeit, Anerkennung und digitale Vernetzung. Auch Lehrkräfte müssen demokratische Kompetenzen in ihrer Ausbildung vermittelt bekommen.
Um demokratische Prozesse erfahrbar zu machen, sollen Juniorwahlen (parallele Wahlen zur Bundestags-/Landtagswahl) verbindlich an Schulen eingeführt werden – begleitet durch politische Bildung und Reflexion. So lernen Schüler:innen früh, wie Wahlen funktionieren – und dass ihre Stimme zählt.
Ein landesweiter Projekttag soll Demokratie erlebbar machen – z. B. durch Rollenspiele, Workshops, Planspiele oder Diskussionen. Ziel ist es, politische Bildung emotional zu verankern und Engagement zu fördern.
Meinung bilden, argumentieren, zuhören und Kompromisse finden – das sind Grundpfeiler der Demokratie. Debattierformate sollen in mehreren Fächern genutzt und im Unterricht systematisch aufgebaut werden.
Jede Klasse soll regelmäßig einen Klassenrat durchführen – ein niedrigschwelliges demokratisches Gremium, in dem Anliegen, Konflikte, Projekte und Regeln gemeinsam besprochen und beschlossen werden.
Schüler:innen sollen die Möglichkeit erhalten, sich an der Weiterentwicklung der Lehrpläne (Rahmenpläne) zu beteiligen – z. B. über Schülervertretungen, digitale Beteiligungsformate oder Konsultationen. So wird Bildung mitgestaltet statt übergestülpt.
Das Schulgesetz betrifft alle – aber viele verstehen es nicht. Wir fordern, dass das Schulgesetz zusätzlich in Leichter Sprache veröffentlicht wird, damit Schüler:innen, Eltern und Schulpersonal mit Lernschwierigkeiten, Sprachbarrieren oder ohne juristisches Vorwissen ihre Rechte und Pflichten nachvollziehen können. Demokratie und Mitbestimmung beginnen mit Verständlichkeit.
Engagement in Schülervertretungen kostet Zeit – und darf nicht zu Bildungsnachteilen führen. SV-Arbeit soll fest in den Stundenplan integriert oder über Freistellungsregelungen abgesichert werden.
Eine zentrale Plattform soll alle Schülervertretungen vernetzen, mit Infos, Vorlagen, Best Practices und Austauschmöglichkeiten. So entsteht ein Beteiligungsnetzwerk, das Schüler:innen demokratische Handlungsfähigkeit vermittelt.
Lehrer:innen sind Schlüsselakteur:innen der Demokratiebildung. Deshalb soll diese verbindlicher Bestandteil der Aus- und Fortbildung sein – nicht nur fachlich, sondern auch praktisch (z. B. Konfliktmoderation, Debattieren, Klassenrat).
Berufsorientierung & Lebenspraxis
Der Übergang von Schule in den Beruf muss früh, praxisnah und individuell begleitet werden. Ab Klasse 5 soll es Werken geben, ab Klasse 7 systematische Berufsorientierung mit Beratung, Praktika und Betriebskontakten. Wirtschaftliche und alltagspraktische Bildung wird Pflicht. Kooperationen mit Handwerk und Betrieben stärken die Lebensnähe der Schule. Schülerfirmen und Projekte fördern Eigeninitiative. Kein Abschluss darf ins Nichts führen – jede:r soll Perspektiven haben.
Handwerkliches Lernen fördert motorische Fähigkeiten, Kreativität, Problemlösung und berufliche Orientierung. Das Fach Werken soll verbindlich ab Klasse 5 unterrichtet werden – auch als Antwort auf den Fachkräftemangel im Handwerk.
Alle Schüler:innen – nicht nur an Gymnasien – sollen Wirtschaft, Finanzen, Steuern, Verträge, Konsum und Verbraucherrechte verstehen. Ziel ist ein Pflichtmodul Wirtschaft und Alltag, das praxisnah auf das Leben vorbereitet.
Schulen sollen systematisch mit lokalen Betrieben, Handwerkskammern und Unternehmen kooperieren – durch Betriebspraktika, Werkstatttage, Besuche und Projekte. So wird Berufsorientierung konkret, vielfältig und praxisnah.
Berufsorientierung beginnt oft zu spät oder bleibt zufällig. Ab Klasse 7 soll es ein verbindliches Konzept geben – mit Berufsberatung, Kompetenzanalyse, Praktika und Coaching.
Um Schüler:innen frühzeitig Einblicke in Ausbildung und Arbeitswelt zu geben, fordern wir feste Kooperationen zwischen allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen. Gemeinsame Projekte, Werkstatttage, Praxiswochen und Lehrkräfteaustausch sollen Schüler:innen die Möglichkeit geben, Berufe realitätsnah zu erleben, Talente zu entdecken und Übergänge besser zu gestalten. Berufsorientierung braucht echte Begegnung – nicht nur Informationsmaterial.
Schüler:innen sollen reale Einblicke in die Berufswelt erhalten – nicht erst kurz vor dem Abschluss, sondern kontinuierlich und praxisnah. Wir fordern, dass mehr Berufspraxis in den Schulalltag integriert wird: durch Werkstatttage, Praxismodule, Betriebsexkursionen und projektbezogene Zusammenarbeit mit Unternehmen. Zusätzlich sollen freiwillige Praktika in den Ferien unbürokratisch ermöglicht und anerkannt werden – als echte Chance zur Orientierung, nicht als Ausnahme. So wird das Berufsleben greifbar – und Zukunft planbar.
Schüler:innen sollen eigene Projekte gründen und gestalten dürfen – z. B. Schülerfirmen, Zeitungen oder Podcasts – eingebettet in den Unterricht und fachlich begleitet. Das stärkt Eigeninitiative, Medienkompetenz und wirtschaftliches Verständnis.
Niemand darf nach der Schule „durchrutschen“. Jeder Schulabgänger soll einen klaren nächsten Schritt kennen – mit Hilfe von Beratungsstellen, Bildungslots:innen oder Nachverfolgung durch Schulsozialarbeit und Jobcenter.
Lehrkräfte stärken & entlasten
Lehrkräfte brauchen praxisnahe Ausbildung, gezielte Fortbildung und reale Entlastung. Quereinsteiger:innen sollen besser begleitet werden. Multiprofessionelle Teams – mit Sozialarbeit, IT und Psychologie – entlasten den Unterricht. Schulleitungen brauchen Zeit und Ressourcen für Führungsaufgaben. Kollegiale Zusammenarbeit soll im Stundenplan verankert sein. Bürokratie muss reduziert, Teilzeit gerechter geregelt und Fortbildungen verpflichtend, aber relevant gestaltet werden.
Lehrkräfte brauchen eine moderne, praxisnahe Ausbildung, die auf Heterogenität, Inklusion, Digitalisierung und zeitgemäße Didaktik vorbereitet. Dazu gehören mehr Praxistage, Coachingformate und pädagogisch-psychologische Grundlagen.
Über 50 % der Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt sind Seiteneinsteiger:innen. Diese brauchen verbindliche Qualifizierung, Mentoring und Weiterbildung, um professionell und sicher unterrichten zu können – ohne allein gelassen zu werden.
Schule ist mehr als Unterricht. Deshalb fordern wir Sozialpädagog:innen, Schulpsycholog:innen, Schulassistenzen und IT-Fachkräfte als festes Team an jeder Schule – für Entlastung, bessere Betreuung und echte Teamarbeit.
Schulleitungen sollen entlastet werden und Zeit, Personal und Beratung für Leitung, Entwicklung und Personalführung erhalten. Ein modernes Schulleitungskonzept ist Voraussetzung für gute Schulentwicklung.
Teamarbeit darf nicht freiwillig in Pausen oder am Abend stattfinden. Schulen brauchen verbindliche Kooperationszeiten im Stundenplan – für Austausch, Planung und gemeinsame Verantwortung.
Viele Lehrkräfte berichten von unnötiger Dokumentation, widersprüchlichen Vorgaben und Zeitfressern. Hier braucht es klare Standards, digitale Prozesse und Vertrauen in die pädagogische Professionalität.
Fortbildungen sollen verpflichtend, aber schulbezogen und praxisnah sein – z. B. zu Inklusion, Demokratie, BNE, Classroom-Management oder digitalem Unterrichten. Mobile Beratungsteams könnten Schulen vor Ort unterstützen.
Teilzeit bedeutet für Lehrkräfte derzeit meist nur weniger Unterricht – nicht aber weniger Konferenzen, Elterngespräche, Korrekturen oder schulische Zusatzaufgaben. Die tatsächliche Arbeitszeit wird nicht erfasst, die Entlastung bleibt oft fiktiv. Wir fordern eine transparente Arbeitszeiterhebung und eine Teilzeitregelung, die alle Aufgaben realistisch berücksichtigt – für echte Vereinbarkeit und gerechte Arbeitsbedingungen.
Inklusion & Vielfalt
Alle Schulen sollen barrierefrei und inklusiv gestaltet sein – baulich, didaktisch und sozial. Lehrkräfte müssen auf heterogene Lerngruppen vorbereitet sein. Förderbedarfe werden ernst genommen, sonderpädagogische Unterstützung ausgebaut. Sprachförderung und Elternberatung werden gestärkt. Interkulturelle Öffnung, diskriminierungskritische Materialien und Diversität im Kollegium machen Vielfalt sichtbar und positiv erlebbar. Gender- und Diversity-Kompetenz werden systematisch vermittelt.
Noch immer sind viele Schulen in Sachsen-Anhalt nicht barrierefrei – weder baulich noch digital. Wir fordern einen verbindlichen Zeitplan und eine Investitionsoffensive, damit jede Schule für Menschen mit körperlichen oder sensorischen Einschränkungen zugänglich wird.
Inklusion gelingt nur mit dem richtigen Handwerkszeug. Lehrkräfte sollen in Aus- und Fortbildung praxisnahe Methoden für differenzierten Unterricht, kooperative Lernformen und förderdiagnostische Kompetenzen erwerben.
Förderbedarfe dürfen nicht länger ignoriert werden. Jede inklusive Schule braucht Zugang zu Förderschullehrkräften, pädagogisch ausgebildeten Schulbegleiter:innen und multiprofessionellen Teams – verlässlich, niederschwellig und langfristig abgesichert.
Eltern von Kindern mit Förderbedarfen oder Behinderungen brauchen unabhängige, kompetente Ansprechstellen, um ihre Rechte zu kennen, Unterstützung zu erhalten und Barrieren in der Kommunikation mit Behörden abzubauen. Diese Ansprechstellen müssen lokal verstetigt und professionalisiert werden.
Viele Schüler:innen mit Migrations- oder Fluchterfahrung brauchen gezielte Förderung in der Unterrichtssprache. Es braucht ausreichend Sprachförderkräfte, Unterrichtsmaterialien und Konzepte, die Sprache und Fachlernen verbinden.
Schule soll ein Ort sein, an dem Vielfalt als Stärke gelebt wird. Dafür braucht es z. B. interkulturelle Feste, Fortbildungen zu Diskriminierung, vielfältige Lernmaterialien und mehr Diversität im Kollegium.
Lernmaterialien sollen geschlechtergerecht, diskriminierungskritisch und diversitätssensibel gestaltet sein. Das bedeutet z. B. vielfältige Familienformen, nicht-klischeehafte Berufsbilder und inklusive Sprachwahl.
Alle Schulen sollen Maßnahmen ergreifen, um geschlechterreflektiert, queer-inklusiv und rassismuskritisch zu arbeiten – durch Fortbildungen, Konzepte, Schutzstrukturen und offene Ansprechpersonen.
Die gesunde Schule – körperlich, seelisch, sozial
Gesundheit ist Voraussetzung für Bildungserfolg. Schulsozialarbeit soll flächendeckend gesetzlich verankert werden. Körperliche und psychische Gesundheit werden im Unterricht und durch Angebote wie Sport, Rückzugsräume oder Coaching gestärkt. Jährliche Gesundheitstage, Bewegung im Schulalltag und eine gute Ernährung gehören zur Schulkultur. Trinkwasserversorgung und kostenfreies, gesundes Mittagessen sollen Standard sein. Schulen werden zu Lebensorten, die Wohlbefinden fördern.
Jede Schule braucht ausgebildete Schulsozialarbeiter:innen – mit Betreuungsschlüssel 1:150, langfristiger Finanzierung und verbindlicher Einbindung in das Schulleben.
Körperwissen, Pubertät, Psyche, Ernährung, Sucht, Sexualität, Umgang mit Stress – das alles gehört systematisch in den Unterricht. Gesundheitsförderung ist Bildungsauftrag.
Ein Projekttag zu körperlicher und mentaler Gesundheit: Workshops, Bewegungsangebote, Aufklärung, Achtsamkeit, Kochen, Yoga oder Erste Hilfe. Gesundheit wird sichtbar und erlebbar gemacht.
Bewegte Pausen, Aktivpausen im Unterricht, Sportangebote und Zugang zu Spielgeräten sollen selbstverständlich sein – auch im Ganztag.
Schule braucht Orte für Erholung: Ruheräume, Sitzecken, Rückzugszonen – besonders für sensible Kinder oder in Ganztagsstrukturen.
Jedes Kind hat Anspruch auf vollwertige Ernährung. Schulessen soll gesund, regional, inklusiv und kostenfrei sein. Wasserspender gehören zur Grundausstattung.
Schüler:innen und Lehrkräfte brauchen verlässliche Strukturen zur Förderung ihrer psychischen Gesundheit. Wir fordern den Ausbau schulpsychologischer Versorgung mit festen Ansprechpartner:innen vor Ort sowie die systematische Verankerung von Coaching, Achtsamkeit und Resilienzförderung im Schulalltag. Nur so können Belastungen früh erkannt, aufgefangen und nachhaltig bewältigt werden.
Strukturelle Reformen
Strukturen müssen an die Bedürfnisse von Schüler:innen und Lehrkräften angepasst werden. 13 Schuljahre bis zum Abitur geben Raum für Reifung und Vertiefung. Rückmeldesysteme kombinieren Kopfnoten, Feedback und Gespräche. Lehrpläne sollen entschlackt, Prüfungsformate flexibilisiert und Klassen auf 25 Schüler:innen begrenzt werden. Bildungscampus vernetzen Schulformen und Angebote wohnortnah. Diese Maßnahmen schaffen mehr Gerechtigkeit, Qualität und Zukunftsfähigkeit im Bildungssystem.
In einer Gesellschaft, in der wir länger leben und arbeiten, ist es widersinnig, Bildung künstlich zu beschleunigen. Ein zusätzliches Schuljahr bedeutet weniger Stress, mehr Reife und bessere Chancen auf echte Vertiefung, statt oberflächlichem Durchhetzen. Studien zeigen, dass 12 Jahre keine Leistungsgewinne bringen, aber Wohlbefinden und Chancengleichheit verschlechtert. Wir fordern deshalb: 13 Schuljahre als Regelform, um jungen Menschen die Zeit zu geben, die sie für ihre persönliche und schulische Entwicklung brauchen – für mehr Bildungstiefe, Lebensnähe und Zukunftskompetenz.
Schüler:innen brauchen Rückmeldung, die sie stärkt – nicht verwirrt oder bewertet ohne Erklärung. Wir fordern ein mehrteiliges Rückmeldesystem, das klar strukturierte Kopfnoten mit transparenter Begründung, schriftlichem Feedback zu Lern- und Sozialverhalten sowie verpflichtenden, regelmäßigen Gesprächen zwischen Lehrkräften und Eltern kombiniert. So entsteht ein gerechter, verständlicher und pädagogisch wirksamer Rahmen für Entwicklung und Zusammenarbeit.
Der aktuelle Lehrplan ist überfrachtet. Schulen und Lehrkräfte sollen mehr Gestaltungsspielraum erhalten, um Inhalte zu vertiefen, Schülerinteressen zu berücksichtigen und neue Formate wie Projekte oder fächerverbindenden Unterricht zu ermöglichen. Als Beispiel kann der Astronomieunterricht als eigenständiges Fach abgeschafft und in den Physikunterricht integriert werden. So entstehen Freiräume für wichtigere Themen wie BNE, Medienbildung oder Projektunterricht – ohne die naturwissenschaftliche Bildung zu schwächen.
Wir fordern die flächendeckende Einrichtung von Bildungscampus, die verschiedene Schulformen, Förderangebote, Berufsorientierung und Ganztagsstrukturen an einem Ort vereinen – wie im Modellprojekt Naumburg. Diese Campus ermöglichen individuelle Förderung, inklusive Lernumgebungen und schnellere Wechsel zwischen Bildungsgängen – ohne Stigmatisierung.
Gerade im ländlichen Raum schaffen sie kurze Wege, neue Chancen und starke Lernorte, die über den klassischen Schultyp hinausdenken. So wird die Vision einer „Schule für alle“ real – vielfältig, wohnortnah und zukunftsfähig.
Statt standardisierter Klausuren sollen auch alternative Prüfungsformate möglich sein – z. B. Präsentationen, Portfolios, mündliche Prüfungen, Projekte. Das fördert individuelle Stärken und ist inklusiver.
Überfüllte Klassen überfordern Schüler:innen wie Lehrkräfte gleichermaßen – sie erschweren individuelle Förderung, Inklusion, Beziehungsarbeit und einen ruhigen Lernalltag. Lehrkräfte geraten in großen Klassen schneller an Belastungsgrenzen, gute pädagogische Arbeit wird nahezu unmöglich. Eine gesetzlich geregelte Obergrenze von 25 Schüler:innen pro Klasse ist ein notwendiger Schritt für wirksamen Unterricht, Bildungsgerechtigkeit und die Gesundheit aller Beteiligten.
Zeitsouveränität & Lernbelastung
Weniger Fächer am Tag, mehr Fokus und Rhythmisierung des Schultags fördern nachhaltiges Lernen. Lernzeiten im Stundenplan ersetzen klassische Hausaufgaben. Coachinggespräche und Mentorensysteme unterstützen die persönliche Entwicklung. Projektlernen, Werkstatttage und FREI DAYs machen Schule erlebbar und lebensnah. Pausenräume und flexible Tagesstruktur berücksichtigen unterschiedliche Bedürfnisse. Der Schulalltag soll am Biorhythmus orientiert und für alle stressfreier gestaltet sein.
Das klassische Hausaufgabenkonzept ist nicht mehr zeitgemäß – es benachteiligt Schüler:innen ohne häusliche Unterstützung, erhöht den Leistungsdruck und wird zunehmend durch digitale Tools unterlaufen. Stattdessen fordern wir verbindlich verankerte Lernzeiten im Stundenplan, in denen Schüler:innen mit Begleitung üben, wiederholen und vertiefen können – angepasst an ihren Lernstand. Darüber hinaus sollen Schüler:innen ab Klasse 11 die Möglichkeit erhalten, flexible Studientage zu beantragen – zur eigenverantwortlichen Vorbereitung auf Leistungsnachweise, Prüfungen oder Projekte. Diese Lernzeit soll strukturiert begleitet, dokumentiert und reflektiert werden – etwa durch Lerncoaching, digitale Plattformen oder betreute Lernräume.
So wird Schule zum Raum, in dem Schüler:innen Selbstverantwortung, Zeitkompetenz und Eigenständigkeit lernen – ohne Überforderung und soziale Ungleichheit. Lehrkräfte werden entlastet, Lernprozesse transparenter und gerechter gestaltet.
Schüler:innen brauchen Pausen, die zu ihren Bedürfnissen passen. Gefordert wird die Einrichtung von Rückzugs- und Ruheräumen, aber auch bewegungsfreundlichen Pausenflächen – kombiniert mit flexiblen Pausenregelungen je nach Tagesverlauf und Belastung.
Aktuell wechseln viele Schüler:innen bis zu achtmal täglich das Fach. Das überfordert die Konzentration und verhindert echtes Verständnis. Die Forderung zielt auf eine bessere Rhythmisierung: weniger Fächer pro Tag (z. B. durch Blockunterricht), dafür mehr Fokus, Nachhaltigkeit und Verknüpfung.
Jede:r Schüler:in soll regelmäßig (z. B. 1x pro Monat) ein Coachinggespräch mit einer Bezugsperson führen können, um Lernziele, Belastung, Stärken und Herausforderungen zu besprechen. Das stärkt Eigenverantwortung, Selbstreflexion und persönliche Entwicklung.
Statt kleinteiligem 45-Minuten-Takt braucht Schule regelmäßig Zeiträume für vertieftes, fächerübergreifendes Lernen. Wir fordern daher Projektwochen, Werkstatttage, Blockunterricht und frei gestaltbare Lernformate als festen Bestandteil des Schuljahres.
Besonders wirkungsvoll: der FREI DAY, bei dem Schüler:innen wöchentlich an selbstgewählten Zukunftsfragen arbeiten – orientiert an den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs). Solche Formate fördern Selbstwirksamkeit, Kreativität und Problemlösekompetenz – und entlasten zugleich den starren Prüfungsrhythmus. Schule muss Raum bieten, um die Welt zu gestalten – nicht nur sie zu beschreiben.
Der klassische Stundenplan orientiert sich an Verwaltungslogik – nicht an der Biologie. Studien zeigen eindeutig: Pubertierende haben einen verschobenen Schlaf-Wach-Rhythmus und sind in den frühen Morgenstunden nicht leistungsfähig, sondern gesundheitlich belastet.
Wir fordern daher eine Rhythmisierung des Schultags, die sich an altersgerechten Lernfenstern orientiert: mit späterem Schulbeginn für ältere Schüler:innen, längeren Lern- und Konzentrationsphasen, Bewegungszeiten und Ruhephasen. Das verbessert nicht nur Leistungen, sondern schützt auch psychische Gesundheit und reduziert Fehlzeiten. Bildung darf nicht gegen den Biorhythmus organisiert sein – sondern muss ihn ernst nehmen.
Extremismusprävention & Medienbildung
Schule muss junge Menschen im Umgang mit Medien, Desinformation und demokratiefeindlichen Tendenzen stärken. Medienbildung wird ab Klasse 1 unterrichtet. Politische Bildung wird verbindlich. Extremismus wird nicht geduldet – klare Regeln und Ansprechstellen helfen Betroffenen. Projekte gegen Rassismus und Diskriminierung werden finanziell und strukturell unterstützt. Außerschulische Partner und digitale Medienformate machen Demokratie greifbar – auch in sozialen Netzwerken.
Kinder und Jugendliche wachsen digital auf – aber nicht automatisch medienkompetent. Schulen sollen ab Klasse 1 verpflichtend Medienbildung unterrichten: kritisches Denken, Quellenprüfung, Privatsphäre, Algorithmen, Desinformation.
Schüler:innen sollen lernen, Fake News, Propaganda und Verschwörungserzählungen zu erkennen – z. B. durch Szenarien, Rollenspiele und Analyse politischer Kommunikation. Ziel ist eine widerstandsfähige, mündige Öffentlichkeit.
Hakenkreuze, rechte Parolen oder Mobbing dürfen nicht geduldet oder bagatellisiert werden. Schulen brauchen klare Regelungen in der Schulordnung, klare Meldewege und Unterstützung durch Schulaufsicht und Beratungsstellen.
Politische Bildung muss sich im gesamten Schulalltag widerspiegeln – in Projekten, Diskussionen, Schulentwicklung und echter Mitbestimmung. Ziel ist ein Schulleben, das demokratische Werte glaubwürdig vermittelt und vorlebt.
Deshalb darf politische Bildung nicht abwählbar sein: Sie muss in allen Schulformen und Jahrgängen verbindlich verankert werden – als Grundlage für Mündigkeit, Haltung und Teilhabe in einer offenen Gesellschaft.
Dieses bundesweite Projekt bietet konkrete Anlässe, sich gegen Rassismus, Sexismus und Diskriminierung zu engagieren. Schulen brauchen finanzielle, personelle und konzeptionelle Unterstützung, um es ernsthaft umzusetzen.
Lehrkräfte und pädagogisches Personal sollen regelmäßig zu digitalen Gefahren, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Genderfeindlichkeit etc. geschult werden – mit praktischen Handlungsstrategien und Kooperationspartnern.
Betroffene Schüler:innen oder Lehrkräfte brauchen unabhängige Ansprechpersonen, um Vorfälle von Diskriminierung oder Extremismus zu melden und Unterstützung zu bekommen – auch außerhalb der Schule.
Workshops mit Betroffenen, Theaterprojekte, Gedenkstättenfahrten, internationale Jugendbegegnungen – Erfahrung statt nur Theorie. Schulen sollen dauerhaft Budget & Strukturen für solche Formate erhalten.
Instagram, TikTok, Telegram & Co. beeinflussen politische Meinungsbildung enorm. Schulen sollen gemeinsam mit Jugendlichen Social-Media-Kompetenz erarbeiten – inkl. Produktion eigener Formate (z. B. Podcasts, Memes, Videos).
Demokratieförderung braucht Partner: Initiativen, Vereine, Medienpädagog:innen, Präventionsexpert:innen. Schulen sollen aktive Netzwerke aufbauen und dafür Zeit, Geld und Unterstützung erhalten.
Klimaschule – Bildung für nachhaltige Entwicklung
Klimaschutz wird Teil des Schulalltags: mit Solaranlagen, grünen Schulhöfen, Mülltrennung und nachhaltiger Beschaffung. Schulhöfe sollen klimaresilient umgestaltet werden – mit Begrünung und Wasserretention. Bildung für nachhaltige Entwicklung wird praktisch erfahrbar gemacht. Schüler:innen lernen Verantwortung durch Zero-Waste-Projekte, Recycling und Klimabilanz. Schulen werden Vorbilder für ökologisches Handeln und nachhaltige Zukunftsgestaltung.
Schulen sollen mit Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern und nachhaltiger Heiztechnik ausgestattet werden. Das spart nicht nur Energie, sondern macht Klimaschutz vor Ort sichtbar und erlebbar. Schülerinnen und Schüler können so Klimabilanz, Technik und Verantwortung direkt in ihrer Lebensumwelt verstehen und mitgestalten.
Versiegelte Schulhöfe heizen sich auf, bieten keinen Schatten und kein Leben. Wir fordern die konsequente Begrünung von Schulhöfen mit Bäumen, Sträuchern, Hochbeeten und Rückzugsorten. So entstehen lebendige Lern- und Erholungsräume, die gleichzeitig das Mikroklima verbessern.
Starkregen, Trockenheit und Überhitzung machen auch vor Schulen nicht halt. Schulhöfe sollen Teil städtischer Klimaanpassung werden – mit entsiegelten Flächen, Versickerungssystemen, Pflanzeninseln und Wasserspeichern, um das Konzept der Schwammstadt lokal umzusetzen.
Schulen sollen Orte sein, an denen Nachhaltigkeit praktisch erlebbar wird. Wir fordern die flächendeckende Einführung von funktionierenden Mülltrennungssystemen, Recyclingkonzepten und Bildungsangeboten zu Müllvermeidung und Ressourcenschonung. Dazu gehören auch Zero-Waste-Projekte, Kleidertauschaktionen oder Plastikfreitage. So lernen Schüler:innen ganz konkret, wie Klimaschutz im Alltag funktioniert – und Verantwortung übernommen werden kann.
Was in Schulen angeschafft wird – von Heften über Möbel bis zu Reinigungsmitteln – hat Auswirkungen auf Klima, Ressourcen und soziale Gerechtigkeit. Deshalb fordern wir: Nachhaltigkeit als verbindliches Kriterium in der öffentlichen Beschaffung für Schulen. Dazu gehören z. B. Recyclingpapier, Mehrwegsysteme, ökologische Materialien, faire Produktionsbedingungen und CO₂-arme Lieferketten. Bildung muss auch in ihrer Ausstattung zukunftsfähig sein.
Frühkindliche Bildung
Bildung beginnt vor der Schule – mit früher Förderung in Sprache, Motorik und sozialen Kompetenzen. Eine verbindliche Sprachstandserhebung hilft, Barrieren rechtzeitig zu erkennen. Vorschulförderung soll spielerisch, aber gezielt den Übergang in die Schule vorbereiten. Kitas werden als Bildungsorte gestärkt – mit qualifiziertem Personal, kleineren Gruppen und multiprofessionellen Teams. Frühkindliche Bildung ist die Grundlage für faire Chancen von Anfang an.
Kinder sollen mit möglichst gleichen Startchancen in die Schule starten. Deshalb fordern wir eine landesweit einheitliche, verpflichtende Sprachstandserhebung spätestens ein Jahr vor der Einschulung – mit anschließenden individuellen Fördermaßnahmen für Kinder mit sprachlichem Unterstützungsbedarf. So können Bildungsbarrieren abgebaut werden, bevor sie sich verfestigen.
Wir fordern eine verbindliche Vorschulförderung im letzten Kita-Jahr, die gezielt auf den Übergang in die Schule vorbereitet – mit Schwerpunkten auf Sprache, Sozialverhalten, Feinmotorik, Alltagswissen und emotionaler Entwicklung. Diese Phase soll spielbasiert, niedrigschwellig und inklusiv gestaltet sein, ohne Leistungsdruck – aber mit klaren Bildungszielen.
Kitas sind keine Betreuungseinrichtungen, sondern die ersten Bildungsorte im Leben eines Kindes. Wir fordern kleinere Gruppen, besser ausgebildetes Personal, Sprachförderkräfte, Sozialarbeit und eine anerkannte Bildungszeit, in der Erzieher:innen Bildungsarbeit leisten – nicht nur verwalten. Frühkindliche Bildung ist der Schlüssel zu Chancengleichheit.
Anstehende Protestaktionen
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Team Bildungsprotest.LSA
Der Bildungsprotest Sachsen-Anhalt ist eine Basisinitiative – von Schüler:innen und Lehrer:innen im Interesse von Schüler:innen und Lehrer:innen
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